In meinem Leben war ich sicher schon 20 mal auf diesem Gipfel.
Aber so gut wie heute war es noch nie.
Eine gute Spur am Gipfelhang, super Schnee zum Abfahren, geringe Lawinengefahr und mit einer tollen Gruppe unterwegs. Das ist für mich das Grösste.
Am 1. Advent im Biwak das wollte ich immer schon mal erleben 😉.
Top Verhältnisse
Der Schmelzwasserabfluss von Mönch und Jungfrau nordseitig mündet praktisch alles in den Trümmelbach.
Daher ist der Canyon nur November- Dezember ideal zu begehen.
Im Sommer ist der Wasserstand zu hoch.
Ein sehr eingeschnittener Canyon in dem man ohne Stirnlampe die eigene Hand vor Augen nicht sehen würde.
Ein einmaliges Erlebnis das man als Canyonist gemacht haben muss.
Ein wirklich tolles Klettergebiet im Maggia Tal. Die Routen sind in dem mittleren Schwierigkeitsgrad, von 6a-7b und bis zu 40m lang.
Die Kletterei ist im Herbst und Winter zu empfehlen, da im Sommer sicher zu heiss ist. 10.00 uhr bis 15.30 uhr Sonne.
Es gibt kein schlechtes Wetter nur Schlechte Kleidung.
Da der Neopren sowieso nass war, unternahmen wir noch eine zweite Tour 😉
Die Osogna zählt zu den längsten Canyoningtouren im Tessin.
7-9h rein fortbewegen im Wasser.
Es ist eine richtige Tour, wo man auch etwas müde sein darf hinterher.
Eine der besten Canyons die ich diese Saison geführt habe.
Danke Beni auf ein ander Mal, wider obunüs 😉
Das Wetter war richtig scheusslich in der Schweiz an diesem Wochenende.
Ausser im Tessin war eine Chance nicht in den Regen zu kommen.
Schneefallgrenze auf 1000m sinkend.
Was können wir für eine Tour machen war die Challange.
Den ganzen Keller technisches Material in den Bus und ab die Post.
Für alle Eventualitäten gerüstet sein war der Plan.
Da es richtig tief geschneit hat und an eine höher gelegene Klettertour nicht zu denken war, entschieden wir uns für ein Canyioning in der Boggera
Eine Schlucht die alles zu bieten hat.
War super und 17 Grad warm.
Die Nasenlöcher sind zwei Tunnels in einer Felswand aus denen Wasser fliesst.
Die Löcher sind durch einen alpinen Weg und Kraxelei zu erreichen.
Am tiefsten Punkt in der Höhle befindet sich ein kleiner See.
Als das Wasser im Ort Leiggern versiegte und durch die Nasenlöcher ins Bietschtal abfloss, versuchte man den See abzudichten damit die Wasserversorgung des Ortes wieder sichergestellt
war.
Was aber nicht gelang.
Überbleibsel des Abdichtungsversuches sind noch deutlich zu erkennen.
Bis heute fliesst das Wasser über den unterirdischen Tunnel ab und bildet ein atemberaubendes Naturschauspiel.
Eine eindrucksvolle Tour die man gemacht haben muss.
Das Stockhorn im Baltschiedertal ist eine der besten Klettertouren in unserer Region.
Der Felsen ist sehr kompakt und äusserst griffig.
Der 4 Turm bildet die Schlüsselstelle.
Gesichert mit Borhacken muss man dennoch die geforderte Kletterschwierigkeit gut beherrschen.
3m über dem Hacken sich sicher fortbewegen können ist wichtig .
Der Blanchet Grat ist eine sehr wilde Tour in bestem Fels.
Weil es so abgelegen ist und relativ anspruchsvoll, ist man zu 90% alleine unterwegs.
In den letzten Jahren habe ich festgestellt, dass die Kunden weg wollen vom Massentourismus.
Man sucht sich Routen und Berge, an denen man sich nicht zwischen anderen Bergsteigern durchquetschen muss.
Es wird akzeptiert das am Montag im Büro die Arbeitskollegen, mit dem Erlebnis von dem man erzählt, nichts anfangen können.
Vor 10 Jahren war das komplett gegenteilig.